Der Pegel Mannheim ist ein Hochwasserpegel an der Mündung des Neckars in den Rhein in Mannheim, Deutschland. Er dient der Überwachung und Messung des Wasserstands des Flusses, insbesondere während Hochwasserereignissen.
Der Pegel Mannheim wurde im Jahr 1882 in Betrieb genommen und besteht aus einer Wasserstands-Skala, einer Messbrücke und einem Pegelhaus. Das Pegelhaus beherbergt das Pegelmeisterbüro und die Technik zur Messung des Wasserstands.
Der aktuelle Wasserstand wird anhand einer Wasserstands-Skala an der Außenseite des Pegelhauses abgelesen. Bei Hochwasserereignissen oder anderen wichtigen Ereignissen wird der Wasserstand regelmäßig gemessen und veröffentlicht, um die Bevölkerung und Behörden über die Situation zu informieren.
Der Pegel Mannheim ist Teil eines hochwasserhydraulischen Vorhersagesystems, das dazu dient, mögliche Hochwasserereignisse frühzeitig zu erkennen und die Bevölkerung zu warnen. Aufgrund seiner geografischen Lage an der Mündung des Neckars in den Rhein ist Mannheim ein potenziell gefährdetes Gebiet für Hochwasser.
Der Pegel Mannheim spielt auch eine wichtige Rolle bei der Schifffahrt, da er Informationen über den Wasserstand des Rheins liefert. Bei niedrigem Wasserstand können bestimmte Schifffahrtsrouten eingeschränkt oder sogar gesperrt werden, um Schäden an den Schiffen zu vermeiden.
Insgesamt ist der Pegel Mannheim ein wichtiger Messpunkt, um den Wasserstand und mögliche Hochwasserereignisse in Mannheim und Umgebung zu überwachen und die Bevölkerung zu schützen.
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